Assistenzhundetraining kann für Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen eine enorme Unterstützung im Alltag sein. Dabei ist es wichtig, dass das Training sowohl die Bedürfnisse des Menschen, als auch die Fähigkeiten des Hundes berücksichtigt.
Hier sind einige Aspekte, die bei der Gestaltung des Trainings berücksichtigt werden:
1. **Individuelle Bedarfsanalyse**: Im Erstgespräch analysieren wir gemeinsam die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen im Alltag. Welches Verhalten oder welche Hilfeleistung benötigt der Mensch vom Hund?
2. **Anpassung des Trainings**: Basierend auf der Bedarfsanalyse werden maßgeschneiderte Trainingspläne entwickelt, die sowohl die körperlichen, als auch die emotionalen Gegebenheiten von Mensch und Hund berücksichtigen.
3. **Positive Verstärkung**: Wir setzen auf positive Verstärkung während des Trainings, um eine starke Bindung zwischen Mensch und Hund aufzubauen und das Lernen zu fördern.
4. **Sicherheitsaspekte**: Wichtig ist mir, dass sowohl Mensch, als auch Hund im Training sicher sind. Einige Übungen können spezifische Sicherheitsmaßnahmen erfordern, besonders wenn es um Mobilitätshilfen geht.
5. **Regelmäßige Fortschrittsüberprüfung**: In regelmäßigen Abständen erfolgen Überprüfungen des Fortschritts, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden und es werden gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen.
6. **Nachhaltige Integration**: Ich gebe Hinweise, wie das Training auch nach der offiziellen Ausbildungszeit im Alltag weitergeführt werden kann, um die Fähigkeiten des Hundes zu erhalten und weiter zu fördern.
7. **Teilnahme an Gruppenübungen**: Gerne biete ich auch Gruppentrainings oder Workshops an, damit die Mensch-Hund-Teams voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen können.
Wichtig im Assistenzhundetraining ist, dass Menschen mit einer Erkrankung, die Unterstützung ihrer Hunde bestmöglich nutzen können, um dadurch ein weitestgehend selbstständiges Leben führen zu können.